Forstwissenschaftler fordern bei der Diskussion über den Wald von Morgen eine stärkere Beachtung des aktuellen Standes der Wissenschaft –
Deutschlands Wäldern geht es schlecht, die Forstwirtschaft leidet: Dürren, Schädlinge und Stürme haben ihnen zugesetzt. Oftmals klingt es heute so, als sei daran neben dem Klimawandel vor allem die Forstwirtschaft selbst schuld. Aber stimmt die Erzählung von der bösen Fichte, von eintönigen Holzplantagen und einer rücksichtslosen Gewinnmaximierung im Wald? Aktuelle forstwissenschaftliche Erkenntnisse zeichnen ein vielschichtigeres Bild.
Dieser Beitrag ist am 27. Januar 2020 in einer gekürzten und redigierten Fassung unter dem Titel „So retten wir den Wald“ bei ZeitOnline erschienen. Die ungekürzte Version, in der einige der Sachverhalte und Argumente etwas differenzierter ausgeführt, sowie Statistiken und Quellen enthalten sind, lässt sich über folgenden Link herunterladen:
Populismus hilft dem Wald nicht weiter, Gunther Willinger, PDF (1.6 MB)