Kategorie: Journalismus
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Neuland – Die Landwirtschaft neu erfinden
Der britische Journalist George Monbiot ist Zoologe, Umweltaktivist und Kommentator beim »Guardian«. Mit »Neuland« (englisch: »Regenesis«) will er nichts weniger als die Landwirtschaft neu erfinden.
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Das Klimapotenzial der Wälder
Im Energiewende-Magazin der ElektrizitätsWerke Schönau (EWS) ist mein Beitrag zum Thema „Wald und Klima“ erschienen. Der Hintergrundartikel spürt den Fragen nach, inwieweit uns Wälder beim Klimaschutz helfen können und wie sie selbst vom Klimawandel belastet sind. Es geht um die Igapó-Überschwemmungswälder am Amazonas, um brennende Lärchenwälder im Nordosten Sibiriens, um Landspekulation und Entwaldung, aber auch…
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Agroforst für Salus-Medienpreis nominiert
Freue mich sehr, dass mein Artikel „Agroforst – Renaissance der Ackerbäume“ für den Salus-Medienpreis 2022 nominiert wurde. Erschienen ist er im Februar auf der Webseite von Spektrum der Wissenschaft. Es geht dabei um das große Potential, das eine räumliche Verknüpfung von Land- und Forstwirtschaft mit sich bringt, egal ob Tierhaltung unter Bäumen oder Baumreihen auf…
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Streuobstwiesen – Paradies von nebenan
Streuobstwiesen sind nicht nur sehr artenreich und landschaftsprägend, sie liefern auch große Mengen Äpfel, Birnen und andere Früchte. Ein beträchtlicher Teil des wertvollen Obstes wird allerdings nicht genutzt und die Wiesen verfallen. Lokale Initiativen zeigen innovative Wege, wie das heimische Streuobst besser genutzt und geschützt werden kann… zum Artikel bei Spektrum.de
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Hecken: Multitools für Klima- und Artenschutz
Hecken sind nicht nur wichtige Biotope, sie leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz, wie jüngst eine Studie des Thünen-Instituts nachwies. Einst erfunden, um Vieh und Wild aus Gärten und Äckern fernzuhalten, fielen sie seit 1950 vielerorts der Flurbereinigung zum Opfer. Nun wäre es an der Zeit, Hecken wieder neu anzulegen – doch dafür brauchen Bauern…
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Estland : Kleines Land – Große Natur
In Estland, dem nördlichsten der drei baltischen Staaten, finden sich auf kleinem Raum eine gute Infrastruktur und vielfältige, menschenleere Landschaften. Rund die Hälfte Estlands ist von Wäldern bedeckt, welche von Birken, Kiefern und Fichten dominiert werden. Aber auch Pappeln, Eichen, Ebereschen und andere Laubbäume finden sich dort. Neben den Wäldern bestimmen unzählige Moore, Seen und…
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Agroforst: Renaissance der Ackerbäume
Trotz viel versprechender Erfolge steht die Agroforstwirtschaft in Deutschland noch am Anfang. Das Potenzial ist enorm. Abwechslungsreiche, klimastabilere Landschaften mit einer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten könnten entstehen, dazu gesunde, produktive Böden und eine artgerechte Tierhaltung. Das Ziel »regenerative Landwirtschaft« wird aber ohne die finanzielle und moralische Unterstützung aus Politik und Gesellschaft nicht zu…
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Niederwald: Die Wiederkehr der alten Wälder
Traditionelle Waldnutzungsformen wie Niederwald, Mittelwald und Waldweide prägten lange Zeit die Waldlandschaften Mitteleuropas, bevor sie mit dem Aufkommen fossiler Brennstoffe ab Mitte des 19. Jahrhunderts aus der Mode kamen. Heute könnten sie aus Gründen des Arten- und Klimaschutzes wieder an Bedeutung gewinnen. zum Artikel bei Spektrum.de
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Westafrika: Der hohe Preis der Aluminiums
Aluminium ist eines der wichtigsten Industriemetalle. Es wird aus Bauxit-Gestein gewonnen. Die größten Reserven liegen in Westafrika. Dort zahlen Umwelt und Bevölkerung einen enormen Preis für die Rohstoffversorgung der Industrieländer. Eine Schicht aus feinem, rotem Staub hat sich auf die Blätter und Blüten der Cashewbäume von Mamadou Diallo gelegt. »Seit 2004 hat uns die Regierung…
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Paradies im Angebot
Reiche Philantropen kaufen immer wieder Landflächen in armen Gegenden, um Schutzgebiete einzurichten. Das kann sehr erfolgreich sein – aber Kritiker befürchten eine Art Öko-Kolonialismus. Nachts hören die Gäste in der Chocó-Lodge im Regenwald Ecuadors das vielstimmige Konzert der Nachtvögel, Frösche und Insekten. Um vier Uhr morgens aber ist die tropische Idylle vorbei… zum Artikel in…
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Grüne Energie mit Nebenwirkungen
Wasserkraft liefert CO2-neutrale Energie. Gleichzeitig bedeuten Staudämme gewaltige Eingriffe in Ökosysteme in und an Gewässern. Unerwünschte Folgen und andere Wechselwirkungen untersucht die Tübinger Umweltwissenschaftlerin Christiane Zarfl mit einem interdisziplinären Team. Mein Beitrag in der Sonderausgabe „Klimaschutz“ des Tübinger Unimagazins „attempto!“ (Ausgabe 53) stellt die aktuelle Forschungsarbeit vor. Beitrag im pdf-Format (Download, 450 kb) (deutsch/englisch) Link…
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Seid bereit für den Wolf
Nach seiner Ausrottung Mitte des 19. Jahrhunderts ist der Wolf vor 20 Jahren aus dem Westen Polens nach Deutschland zurückgekehrt. Ausgehend von der sächsischen Oberlausitz hat er sich nach Nordwesten gewandt und kommt inzwischen in einem breiten Band vom Osten Sachsens bis an die niedersächsische Nordseeküste vor. In allen Bundesländern mit Ausnahme des Saarlandes konnten…
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Ostsee: Fischerei wird weiter eingeschränkt
Am 19. und 20. Oktober entscheiden die EU-Fischereiminister über die zulässigen Fangmengen für die Fischbestände der Ostsee im Jahr 2021, und sie werden wohl weitere Einschnitte für die Fischer beschließen. Das klassische Fischbrötchen mit saurem Hering aus deutschen Gewässern könnte also schon bald Seltenheitswert haben. zum Artikel bei Spektrum.de
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Zukunft des Waldes
Holz ernten, Klima schützen, Arten retten: Forstwissenschaftler und Ökologen zeigen Wege auf, wie es gelingen kann, den Wald zukunftsfest zu machen. – Zwischen den Baumskeletten abgestorbener Fichten nahe der Kühroint-Alm im Nationalpark Berchtesgaden wächst ein grünes Dickicht aus jungen Bäumen und mannshohen Sträuchern. Dort wo der Borkenkäfer vor zwölf Jahren großflächig Fichten absterben ließ, tummeln…

