Lange hielten wir das Vieh draußen und trieben es zum Fressen in den Wald. Dort ersetzte es Großtiere wie Wisent und Auerochsen. Jetzt kehrt diese Landnutzung langsam zurück und die tierischen Artenschützer schaffen strukturreiche Landschaften.
Zur Zeit der Allmende im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden die Wälder und Weiden um die Dörfer gemeinschaftlich genutzt und der Übergang von Feld, Weide und Wald war fließend. Die Bauern schnitten Futterlaub im Wald und trieben ihre Schweine zur Eichelmast hinein. Über Jahrhunderte blieb die Waldweide die wichtigste Form der Waldnutzung und bildete die Grundlage für die Selbstversorgung der Bevölkerung...
mein Artikel zur Waldweide und „Wilden Weiden“ bei Spektrum.de