Die EU-Agrarpolitik und die Handelsbedingungen in der WTO zerstören die Existenz von Kleinbauern im Süden und im Norden –
Die 64 Hinterwälder-Rinder der Familie Dietsche gucken ein wenig erstaunt, als sie am späten Nachmittag zum Melken in den Stall getrieben werden: Auf dem Hof davor haben sich 30 Menschen aus über 15 Nationen versammelt, darunter China, Sri Lanka, Uganda, Nicaragua und Indonesien. Sie befinden sich auf Einladung der Umwelt- und Entwicklungsorganisationen Germanwatch, EuroNatur und dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz auf einer Tour über vier Bauernhöfe im Südwesten Deutschlands.
Artikel in der Germanwatch-Zeitung, als Beilage der taz, Oktober 2004