Kategorie: Tiere

  • Das große Sterben

    Das große Sterben

    Auf Zeit-Online ist heute mein Gastbeitrag zum Insektensterben und was wir dagegen tun können erschienen. In der Diskussion wird oft angeführt, dass die der aktuellen Studie zu Grunde liegenden Daten von Krefelder Forschern nicht repräsentativ für ganz Deutschland seien bzw. nicht das Ergebnis einer durchgehenden Langzeiterhebung. Das ist durchaus richtig, aber: a) Es ist ein…

  • Der „Blinde Fleck“ der Fledermäuse

    Der „Blinde Fleck“ der Fledermäuse

    Fledermäuse haben trotz versierter Echoortung Probleme, glatte vertikale Flächen wie Glasfenster zu erkennen. „In ihrer natürlichen Umgebung finden Fledermäuse zwar horizontale glatte Flächen in Form von Wasseroberflächen vor, vertikale glatte Flächen sind jedoch praktisch nicht vorhanden“, erläutert Stefan Greif vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen. Die Wissenschaftler ließen im Experiment Große Mausohr-Fledermäuse (Myotis myotis) durch…

  • Costa Rica

    Costa Rica

    Hier war längere Zeit Funkstille, bedingt durch unsere vorübergehende Umsiedlung nach San José, Costa Rica. Dafür gibt es in Zukunft neben Wissenschaftsjournalismus auch Bilder und Texte aus dem „Tropenparadies“ zu sehen. Eine Bildergalerie auf der Fotowebseite ist in Arbeit. Kleiner Ameisenbär (Tamandua mexicana), Costa Rica, 20. April 2017 Merken Merken Merken Merken Merken Merken Merken…

  • Naturschönheiten x 24

    Naturschönheiten x 24

    Naturschönheiten im Detail. Fotomosaike aus je 24 Bildern zeigen vermeintlich unscheinbare Details wie Grashalme, Blätter, Rinde, Sand oder Flechten in erstaunlicher Vielfalt. Die Natur beschenkt uns mit dieser ästhetischen Vielfalt von Licht, Form und Farben – wir müssen sie nur entdecken. Zur Galerie auf www.guntherwillinger.com

  • Kalender „Wildes Tübingen 2017“

    Kalender „Wildes Tübingen 2017“

    Ein Fotoauftrag bei dem man viele neue, „wilde“ Seiten seiner Stadt entdeckt? Was kann es Besseres geben?! Für die Stadtwerke Tübingen habe ich den Fotokalender „Wildes Tübingen“ fotografiert, der jetzt erschienen ist. Sein extrem schmales Hochformat (120 x 32 cm) hat mich zwar vor einige Herausforderungen gestellt, hat aber dafür seinen ganz eigenen Reiz. Ziel…

  • Wissenschaftler fordern mehr Engagement für den Schutz von Bestäuberinsekten

    * 10 Maßnahmen für Wildbienen & Co. im Fachmagazin Science * Wissenschaftler sehen Politiker in der Pflicht * Weltweit schwinden zusehends die Insekten und damit wichtige Bestäuber für unser Obst und Gemüse. Aber es ist nicht so, dass wir nicht wüßten, wie wir gegensteuern könnten. Wir müssen es nur endlich tun, fordert ein Forscherteam um…

  • Zecken – Der Feind im eigenen Garten

    Zecken – Der Feind im eigenen Garten

    Wer seinen Garten betritt, befindet sich mitten im Zeckengebiet. „Egal ob verwildert oder mit kurz geschorenem Rasen, ob waldnah oder hunderte Meter weg vom Wald, wir haben in allen Gartentypen Zecken gefunden“, berichtet Ute Mackenstedt, Parasitologin an der Universität Hohenheim. In den Jahren 2014 und 2015 untersuchten die Forscher 100 Gärten… Link zum Artikel auf…

  • Mehr Sumatra-Orang-Utans als gedacht

    Mehr Sumatra-Orang-Utans als gedacht

    Auf der indonesischen Insel Sumatra leben noch deutlich mehr Orang-Utans als bisher bekannt war. Das ist das Ergebnis der ersten umfassenden Bestandserhebung für den Sumatra-Orang-Utan (Pongo abelii), die jetzt im Fachmagazin Science Advances veröffentlicht wurde. Zwei Jahre lang haben sich Forscher und Mitarbeiter lokaler NGOs durch das steile Gelände der Barisan-Berge im Nordwesten Sumatras gekämpft,…

  • Steine werfende Schimpansen

    Steine werfende Schimpansen

    Im lichten Trockenwald Guinea-Bissaus hebt der stattliche Schimpansenmann einen großen Stein auf. Seine typischen „Uh-huh-huh“-Laute steigern sich schnell zu einem aufgeregten Kreischen, während er zielstrebig auf den nahen ausgehöhlten Baum zugeht. Plötzlich springt er mit einem Satz auf den Stamm, hält sich mit der rechten Hand fest und schleudert den Stein mit der Linken in…

  • Amazonas: Wilderei kostet bis zu 13 Billionen Euro

    Amazonas: Wilderei kostet bis zu 13 Billionen Euro

    Die Ausrottung von Affen und Tapiren im Amazonasgebiet könnte die Menschheit bis zu 13 Billionen Euro kosten. Der ökologische Wert der Tiere im Regenwald liegt vor allem im Verteilen von Baumsamen. Fehlen die großen Säuger, reduziert sich der Zuwachs an Biomasse und damit die CO2-Bindung im Wald erheblich. Die Forscher um Carlos Peres von der…

  • Wolf, Wal und Gnu im Standard

    Wolf, Wal und Gnu im Standard

    Ökologen empfehlen Wildtiere als Klimaschützer. Der Artikel zum Einfluss von Wildtieren auf den Kohlenstoffkreislauf in ihren Ökosystemen und damit auf den Klimawandel ist in leicht gekürzter Form nun auch im österreichischen „Standard“ erschienen. Klimaforscher konzentrieren sich traditionell auf biogeochemische Prozesse, auf Pflanzen und Mikroben. Der Effekt einzelner Tierarten wurde bisher unterschätzt, meint der Ökologe Oswald…

  • Tierische Klimaschützer bei spektrum.de

    Tierische Klimaschützer bei spektrum.de

    Wie Wale, Wölfe und Gnus die Erderwärmung bremsen Wenn Zehntausende Gnus durch die Serengeti wandern, wenn Wölfe Elche hetzen oder Wale Krill verschlingen, dann beeinflussen sie den Kreislauf des Kohlenstoffs in ihrem Ökosystem und damit indirekt auch das Klima. Der Effekt einzelner Tierarten auf den Kohlenstoffkreislauf wurde bislang unterschätzt, meint der Ökologe Oswald J. Schmitz…

  • Bild des Monats Juli

    Schachbrettfalter, Wurmlingen, 04-07-2015                  

  • Von Weinblüten und Wildbienen

    Von Weinblüten und Wildbienen

    Wie blüht eigentlich Wein?! Vor zwei Jahren haben wir an unserem Haus eine Weinrebe (Vitis vinifera) der Sorte „Himrod“ gepflanzt. Sie wächst in rasantem Tempo. Dieses Jahr hat sie zum ersten Mal geblüht und inzwischen auch Früchte angesetzt. Die Blüten stehen in Rispen und sind unscheinbar gelblich-grün. Wer genau hinsieht, kann beobachten, dass immer wieder…

  • Bienenschwarm

    Bienenschwarm

    Im Mai schwärmen die Honigbienen, d.h. die alte Königin verlässt den Stock mit einem großen Teil des Volkes, lässt sich in der Nähe, meist in einem Baum nieder und zieht erst in eine neue Behausung um, wenn sich ihre Kundschafter über das perfekte neue Heim geeinigt haben. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das ich dieses Jahr hautnah…